Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen GmbH

Ein Job mit besonderer Wertschätzung

Sie muss nicht lange überlegen, wenn man sie fragt, was sie an ihrer Arbeit mag: „Die Wertschätzung“, sagt Julia. „Die Wertschätzung von Patienten, den Ärzten und natürlich den Kollegen.“ Die junge Kranken- und Gesundheitspflegerin arbeitet im Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen. Das Haus umfasst acht Fachabteilungen von der Inneren und Intensivmedizin über verschiedene chirurgische Abteilungen und der Altersmedizin bis zur Kardiologie, Onkologie und Radiologie. Zudem unterhalten die Johanniter ein stationäres Seniorenpflegeheim, eine altengerechte Wohnanlage und einen ambulanten Pflegedienst.

Julia arbeitet seit 2013 im Johanniter-Krankenhaus. Inzwischen ist sie stellvertretende Stationsleiterin in der Viszeralund Gefäßchirurgie. Man kann sie durchaus als Überzeugungstäterin bezeichnen. „Mir war von Anfang an klar: Das hier ist genau mein Job“, sagt sie. Viele Wege führen in die Pflege. „Ich konnte mir auch einen Job als Lehrerin vorstellen“, erzählt etwa Ulrike. Für sie war es daher naheliegend, die Weiterbildung zur Praxisanleiterin zu machen und neue Kollegen einzuarbeiten. Heute ist Ulrike Ausbildungsbeauftragte bei den Johannitern. „Die Weiterbildungsmöglichkeiten in der Kranken- und Gesundheitspflege sind sehr vielfältig“, sagt sie. Man kann sich in einem oder gleich mehreren Fachbereichen spezialisieren oder in Leitungspositionen aufsteigen. „Wer neu zu uns kommt, erhält eine angemessene Einarbeitungszeit“, erklärt Ulrike, „und es wird berücksichtigt, auf welcher Station man arbeiten möchte.“ Das Johanniter-Krankenhaus sucht examinierte Pflegekräfte, die Teil eines gut funktionierenden Teams werden möchten. „Die Arbeitsatmosphäre ist sehr familiär, jeder kennt jeden. Hier sind schon viele Freundschaften entstanden“, sagt Ulrike.

Die Gesundheits- und Krankenpfleger der Johanniter sind nah am Patienten und sehen daher viele Dinge aus anderen Blickwinkeln als die Ärzte. Für die Genesung ist das ebenso wichtig wie ein Medikament.

Ihre Kollegin Nathalie hingegen konnte sich anfangs nicht vorstellen, als Kranken- und Gesundheitspflegerin zu arbeiten. „Ich bin da wirklich reingerutscht“, sagt sie. „Inzwischen gehe ich in meinem Job voll auf.“ Sie arbeitet in der Onkologie und Palliativmedizin. Auch sie erzählt von der Wertschätzung. „Der Dank kommt aus tiefstem Herzen. Das spürt man.“ Die Arbeit ist für Nathalie selbstverständlich – für den Patienten aber eben nicht. Häufig sind es gerade die Kleinigkeiten – ein kurzes Gespräch, die Frage nach dem Wohlbefinden, das Streicheln der Hand – , die ein Lächeln in die Gesichter der Patienten zaubern. „Wir sehen nicht nur die Krankheit oder die Wunde – wir sehen den Menschen dahinter“, sagt Nathalie. Die Gesundheits- und Krankenpfleger der Johanniter sind nah am Patienten und sehen daher viele Dinge aus anderen Blickwinkeln als die Ärzte. Für die Genesung ist das ebenso wichtig wie ein Medikament. „In unseren medizinischen Tätigkeiten können wir völlig eigenständig agieren und sind stets am Puls der medizinischen Entwicklung“, nennt Nathalie einen Punkt, der ihr an ihrem Job besonders gefällt.

Ein anderer sind die vielen Erfolgserlebnisse, wenn ein Patient nach einer Operation oder Krankheit wieder auf die Beine kommt. „Es ist immer schön zu sehen, wie jemand seine Selbstständigkeit wieder zurückgewinnt“, sagt Jessica, die erst seit ein paar Monaten im Johanniter-Krankenhaus arbeitet. „Mir war sofort klar, dass ich hier im Haus bleibe“, sagt sie. „Die Arbeit ist vielfältig. Jeden Tag muss man anders denken, anders handeln.“ Für diesen Job braucht es die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen.

„Wenn man morgens das Krankenhaus betritt, weiß man nie, was auf einen zukommt.“ Langeweile kommt garantiert nicht auf. Man sollte sich aber auch nichts vormachen, denn in der Kranken- und Gesundheitspflege ist man acht Stunden auf den Beinen, immer konzentriert.

Den unermüdlichen Einsatz des Pflegepersonals weiß die Krankenhausleitung zu schätzen. Das Johanniter in Rheinhausen gehört zu den wenigen Häusern, die eine 5-Tage-Woche eingeführt haben. Es gibt familienfreundliche Arbeitszeitmodelle. Arbeitsverträge sind stets unbefristet und bezahlt wird nach Tarif. „Mit den Schichtzulagen verdient man wirklich gut“, sagt Dennis. „Zudem werden externe und interne Fort- und Weiterbildungen gerne unterstützt.“ Der examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger widerlegt das Vorurteil vom typischen Frauenberuf. Seine Kollegin Nathalie pflichtet ihm bei: „In meiner Ausbildungsklasse waren mehr Männer als Frauen.“ Sie alle schätzen das angenehme Arbeitsklima. Dazu tragen auch Veranstaltungen wie der Brauchtumstag oder das Sommerfest bei. „Die Gratis- Cocktails sind besonders beliebt“, lacht Julia. Während der Arbeit hilft dann in heißen Sommermonaten auch mal der Griff zum von der Geschäftsführung spendierten Eis am Stiel.

Wer sich für einen der Pflegeberufe bei den Johannitern in Rheinhausen interessiert, hat jederzeit die Möglichkeit zu hospitieren oder ein Praktikum zu absolvieren. Weitere Informationen zur Ausbildung und zu offenen Stellen sind über das Sekretariat der Pflegedirektion erhältlich (Tel.: 02065 97–2000, pflege[at]johanniter-rheinhausen.de). Das Pflegeteam des Johanniter- Krankenhauses Rheinhausen heißt neue Kollegen stets willkommen.

Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen GmbH

Kreuzacker 1-7
47228 Duisburg

+49 2065 97-2000

pflege[at]johanniter-rheinhausen.de
www.johanniter-rheinhausen.de